Der Speicher - Piekary- Straße 2
Er kommt aus der ersten Hälfte des XVII. Jhs. und wurde an der Stelle eines alten gotischen Speichers gebaut, der mit seinem Giebel zur Straße gerichtet war. Er lässt den Barockstil erkennen, seine Fassade zieren viele Fensteröffnungen mit Gurten, die an gebundenen Getreidesäcken erinnern sollen. Der Speicher gehört zu den größten und interessantesten Gebäuden dieser Art in Polen.
Der Speicher - Piekary- Straße 4
Ein gotischer Speicher aus der zweiten Hälfte des XIV. Jhs. mit einem gut erhaltenen Staffelgiebel, der von schlanken spitzbogigen Blenden zergliedert wurde. Das Gebäude ist ein gutes Beispiel für das hohe Niveau des Speicherbaus aus der Zeit, als Thorn ein wichtiges Handelszentrum war.
Das gotische Bürgerhaus - Piekary- Straße 25
Das ehemalige, zweiachsige gotische Bürgerhaus mit der Fassade aus dem XIX. Jh. Heute befindet sich hier ein Hotel und Restaurant "Petite Fleur". In Kellerräumen wurde eins der schönsten Restaurants in Thorn eingerichtet.
Das Ökonomiegebäude des Akademischen Gymnasiums - Piekary- Straße 34
Es wurde in den Jahren 1596-1601 unter der Herrschaft des glänzenden Bürgermeisters Henryk Stroband erbaut. Nach dem berühmten " Thorner Tumult" im Jahre 1724 wurde hier das Thorner Gymnasium untergebracht. Heute das Gebäude des Bezirksgerichtes.
Cäsar- Bogen - Piekary- Straße 37/39
Der Gebäudekomplex besteht aus drei Bürgerhäusern, die für den Verkehrsbedarf im unteren Teil durchgebrochen wurden. Das Bürgerhaus Nummer 37 mit der Barock- Fassade aus dem XVIII. Jh. wurde im Jahre 1911 durchgebrochen, die zwei anderen im Jahre1936. Der Name Cäsar- Bogen knüpft an den Architekten Karl Cäsar, der den ersten Durchbruch durchgeführt hat. Auf das Gebäude Nummer 39 wurde die Gedenktafel aufgehängt, die daran erinnert, dass in der Druckerei von Ernst Lambech im Jahre 1858 zum ersten Mal auf dem polnischen Boden das Werk von Adam Mickiewicz "Herr Thaddäus" gedruckt wurde.
Das Haus in der Kopernikus- Straße 40
Dieses Haus wurde Napoleon Bonaparte im Jahre 1812 als Geburtshaus von Nikolaus Kopernikus gezeigt.
Wagenschuppen - Hl. Geist- Straße 6
Der ehemalige Artilleriewagenschuppen aus dem Anfang des XX. Jhs., heute Kunstgalerie "Wagenschuppen" mit dem originalen, gut erhaltenen Innenraum.